Sie sind hier

Kraftortreise nach Avalon in Südengland

Meinung: 

Seitdem ich ein junges Mädchen bin fasziniert mich die Welt von König Arthus, Merlin und den Rittern der Tafelrunde. Als Jugendliche habe ich die Nebel von Avalon gelesen und seitdem begleitet mich Morgain le Fey durch das Leben. Ich liebe die Welt der Feen, der Zwerge und der Kobolde und als Herbert ankündigte eine Kraftortreise nach Avalon anzubieten wusste ich … da muss ich hin! 

Am Tor von Avalon angekommen wird mir klar: dieses Tor ist wirklich ein Tor in die Anderswelt. Und als Herbert die Trommel anschlägt um dieses Tor für unsere Gruppe zu öffnen, spüre ich wie sich die Erde für uns öffnet. Es geht ganz tief nach unten und aus der Tiefe steigt die große Göttin auf. Die sanfte, feine, friedvolle und doch so kraftvolle und magische Kraft von Avalon die uns auf dieser Reise begleiten wird.  

Wir reisen von Kraftort zu Kraftort und anfangs erscheint mir die Reinfolge willkürlich… doch schon während der Reise wird mir klar, dass sie alles andere als das ist. Herbert hat sie wohlweislich für uns „ausgearbeitet“.  Die Orte und Herberts Begleitung konfrontieren mich mit den verschiedensten Themen und öffnen den Raum für Erkenntnis und Heilung:  

 Als ich Chalice Well betrete spüre ich den feinen Frieden dieses Ortes… aber als Herbert den Raum für uns tiefer öffnet, werde ich unerwartet mit einer Woge der Wut und der Vernichtung konfrontiert von der ich weiß, dass sie in mir lebt, aber von der ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste woher sie kommt und wie ich sie heilen soll. In der Abbey von Glastonbury wird mir klar, dass es für mich auf dieser Reise weniger um König Arthus und die Ritter der Tafelrunde gehen wird, sondern dass es um meinen persönlichen Kontakt und Zugang zur großen Göttin geht. Durch Glastonbury und Avebury werde ich erneut mit meinem „Problem“ der Grenzenlosigkeit und des Energieübernehmens konfrontiert und ein altes Muster das ich von meiner Mutter übernommen habe, darf in der folgenden Rapezeremonie auf dem Frauenhügel gehen. Mit Beginn der Reise nach Tintagel stehen mir die Tränen in den Augen und die Zeremonie in Merlins Cave führt mich in die Katharsis. Am darauffolgenden Tag in St. Nectars Glen kann ich die Anderswelt das erste Mal in meinem Leben „sehen“ und erlebe meinen ersten schamanischen Tod… 

Die Orte die wir besucht haben, haben eine unendliche Kraft und haben vieles hervorgeholt. Dinge von denen ich wusste das sie da sind und Dinge von denen ich nicht mal geahnt habe. Aber eins ist mir auch klar:Ich hätte all diese Dinge nicht erlebt, wenn ich alleine ohne Herberts Begleitung von Ort zu Ort gereist wäre. Er hat den Raum für uns geöffnet und gehalten und dadurch diese Prozesse erst ermöglicht. Er hat alles „beobachtet“ und mit seiner unendlichen Feinfühligkeit die Prozesse laufen lassen, wenn es notwendig war, und eingegriffen und geholfen, wenn wir alleine nicht weiterkamen oder Hilfe wirklich nötig war. Er hat die Reinigungen durch die täglichen Rapezeremonien unterstützt und uns mit seiner Hellsichtigkeit auf die Sprünge geholfen, wenn wir die Ursache unserer Themen nicht „sehen“ konnten.  

Seitdem ich wieder da bin, spüre ich, wie mich die Reise verändert hat. Ich spüre es in meiner Arbeit, in meinen sozialen Beziehungen und im Alltag. Und ich spüre, dass sie immer weiterwirkt… Sie wirkt und wirkt… und ich bin gespannt, wohin sie mich noch führen wird…  

Und ich danke dir, lieber Herbert von Herzen! 
Ich danke dir für diese Reise.  
Ich danke dir für Dein Dasein.  
Und ich danke dir für deine Begleitung und deine Unterstützung. 

 

AHO 

Name: 

Stefanie

Bewertung: 
5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
BewertungsType: